Die Seniorenvertretung in Königswinter


(v.li.n.re.)  F. Steiner, R. Klevinghaus, Dr. P. Bierbrauer, E. Staudacher, C. Ristau, B. Kirsch, E. Stangl, E. Fischer, G. Neuse-Schülgen, G. Stalz, C. Marten-Voigt, E. Kuneck
 

Im Oktober 2023 wurde die erste Seniorenvertretung (SVK) gewählt.
Zwölf Kandidierende traten zur Wahl der Interessenvertretung der Generation 60plus an, um die sozialen und gesundheitlichen Lebensverhältnisse sowie die Mobilität in Königswinter zu verbessern.


Im Januar wurden die gewählten Seniorenvertreterinnen und -vertreter zu einer konstituierenden Sitzung einberufen. Dort wählten die Mitglieder aus ihrer Mitte den Vorsitz, die Stellvertretung und die Schriftführung. Anschließend wird es zunächst Aufgabe der Seniorenvertretung sein, sich eine Geschäftsordnung zu geben und ihr Aufgabenfeld gemeinschaftlich auszugestalten und sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

  • Die Seniorenvertretung vertritt die Interessen der Generation 60plus.

  • Die Seniorenvertretung besteht aus 9 Mitgliedern, arbeitet ehrenamtlich und ist parteipolitisch unabhängig

  • Die Seniorenvertretung macht Vorschläge zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Seniorinnen und Senioren (zu Pflegelandschaft, Einkaufsmöglichkeiten, Digitalisierung, Barrierefreiheit, bezahlbarem Wohnraum, Mitfahrgelegenheiten, Klimaanpassung, Fitness – um nur wenige Beispiele zu nennen).

  • Die Seniorenvertretung agiert als Bindeglied zwischen Seniorinnen und Senioren, Politik und Verwaltung.

  • Sie berät Organisationen, Vereine, Verbände und Träger von Altenhilfemaßnahmen.

  • Sie hat Antrags- und Rederecht in den Ausschüssen der Stadt Königswinter.

  • Sie gestaltet aktiv die Zukunft von Königswinter mit.

  • Sie wird für die Dauer der Amtszeit des Rates der Stadt Königswinter gewählt. Die erste Wahlperiode endet im Zusammenhang mit der Kommunalwahl 2025.

Wahlberechtigt war, wer am Wahltag

  • Deutsche oder Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes oder Unionsbürger ist (d.h. die Staatsangehörigkeit eines der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union besitzt).

  • das 60. Lebensjahr am Wahltag vollendet hatte, also spätestens am 26.10.1963 geboren ist
    und

  • seit mindestens drei Monaten im Stadtgebiet Königswinter mit Hauptwohnsitz gemeldet ist, also das kommunale Wahlrecht besitzt.

Die gewählte Seniorenvertretung wählt aus ihrer Mitte den Vorsitz, die Stellvertretung sowie die Schriftführung.

Sie gibt sich eine Geschäftsordnung und legt ihr Aufgabenfeld grundsätzlich aus eigener Initiative fest.

Sie legt dem Rat der Stadt Königswinter einen jährlichen Tätigkeitsbericht zur Kenntnisnahme vor.

Die Seniorenvertretung verfolgt dabei ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Sie ist selbstlos, arbeitet ehrenamtlich und ohne Vergütung. 

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt sie Einrichtungen der Altenhilfe und berät Organisationen, Vereine, Verbände und sonstige Träger von Altenhilfemaßnahmen.

Die gewählten Mitglieder der Seniorenvertretung erhalten über das Ratsinformationssystem der Stadt Königswinter (Öffentlicher Teil) eine Übersicht über alle Sitzungstermine des Rates sowie der Ausschüsse und können sich über den Inhalt der jeweiligen Sitzungen informieren.

Die Seniorenvertretung hat Antrags- und Rederecht in den öffentlichen Ausschüssen. Anträge müssen zuvor mehrheitlich von der Seniorenvertretung beschlossen worden sein.

In den Sitzungen des Ausschusses für Soziales, Generationen und Integration (ASGI), der dreimal jährlich tagt, wird ein ständiger Tagesordnungspunkt für die Belange der Seniorenvertretung festgelegt.

Der Rat kann Mitglieder der Seniorenvertretung als sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner in die Ausschüsse wählen. Die Seniorenvertretung kann hierzu Vorschläge unterbreiten.

Der zeitliche Aufwand für dieses Ehrenamt ist abhängig vom Umfang der selbstgegebenen Geschäftsordnung der Seniorenvertretung.

 

Stadt Königswinter

Geschäftsbereich Soziales und Generationen
SB Soziale Einrichtungen und Ehrenamt

Frau Claudia Himmel
Rathaus Königswinter – Altstadt –
Drachenfelsstr. 9 - 11, Zimmer 010
53639 Königswinter

Telefon:
Frau Himmel
02244/889-348

Fax:
02244/889-378

E-Mail:
Seniorenvertretung-wahl@koenigswinter.de
 
 

Folgende Stimmen entfielen auf die Kandidatinnen/Kandidaten.

Stimmzettel Nr.Name, Vornamen der kandidierenden PersonAnzahl der auf sich vereinnahmten Stimmen
1Dr. Bierbrauer, Peter Otto112
2Fischer, Erna Heike61
3Kirsch, Berthold Franz72
4Klevinghaus, Ruth75
5Kuneck, Erika Franziska53
6Marten-Voigt, Carola Emilie57
7Neuse-Schülgen, Gabriele Elisabeth96
8Ristau, Cornelia23
9Stalz, Georg Gottfried53
10Stangl, Elke Margarete61
11Staudacher, Ernst Hubert54
12Steiner, Frank Herbert91

 

Ergebnis kurzgefasst:

Wahlberechtigte gemäß dem Wählerverzeichnis: 12.820

gewählt haben insgesamt: 371 Personen

was einer Wahlbeteiligung entspricht von: 2,89 %

insgesamt waren ungültig: 12 Wahlbriefe

gültig insgesamt: 359 Wahlbriefe

Auf den 359 gültigen Stimmzetteln wurden 808 Stimmen abgegeben, was einem Durchschnitt von 2,25 Stimmen je Abstimmungsliste entspricht.

SVK-Sitzungen

Mo, 18. März 2024, 18:00 Uhr,
Königswinter-Altstadt, Sitzungsaal Haus Bachem

Mo, 24. Juni 2024, 18:00 Uhr
Königswinter-Altstadt, Sitzungsaal Haus Bachem

Mo, 18. November 2024, 18:00 Uhr
Königswinter-Altstadt, Halle Haus Bachem

Arbeits- und Vorbereitungstermine

Mo, 15. April 2024, 18:00 Uhr,
Königswinter, Rathaus Oberpleis, Cleethorpes Zimmer

Mo, 27. Mai 2024, 18:00 Uhr
Raum wird noch bekannt gegeben

Mo, 15. Juli 2024, 18:00 Uhr
Raum wird noch bekannt gegeben

Mo, 16. September 2024, 18:00 Uhr,
Raum wird noch bekannt gegeben

Mo, 21. Oktober 2024, 18:00 Uhr
Raum wird noch bekannt gegeben

Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter in der Seniorenvertretung 2023

Die Seniorenvertretung setzt sich aus folgenden Vertreterinnen und Vertretern zusammen (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge):

Königswinter-Oelinghoven

Dr. Peter Bierbrauer
Dr. Peter Bierbrauer, 70 Jahre alt, verheiratet, und lebe seit 2016 in Oelinghoven

Ich bin ehrenamtlich im Ortsverein Königswinter der Arbeiterwohlfahrt tätig. Ich betreue dort die Bingo-Gruppe und den Literaturkreis, und ich bin im AWO-Fotoclub engagiert.

Ich war im ersten Drittel meines Berufslebens als Historiker an den Universitäten Bern und Saarbrücken tätig und danach lange Jahre für den Kulturbereich der saarländischen Stadt Neunkirchen zuständig. Nach dem Übergang in den Ruhestand bin ich mit meiner Frau in die Nähe unseres Sohnes und seiner Familie nach Königswinter gezogen.

In der Seniorenvertretung will ich mich vor allem um eine Verbesserung der sozialen Integration der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger bemühen. Das Alter sehe ich weniger als eine Last, sondern vielmehr als eine Chance zu einem selbstbestimmten Leben jenseits beruflicher Zwänge. Wichtig dafür sind soziokulturelle Angebote, um neue Interessen entwickeln zu können, bzw. die Interessen konsequenter verfolgen zu können, die während der Berufsphase zu kurz gekommen sind.

Königswinter-Altstadt

Heike Fischer

Heike Fischer, geb. 1959

„Meine Motivation, mich für die Seniorenvertretung (SVK) zu engagieren:
Mich mit dem Außenblick einer Neubürgerin für die Geschicke der Senior*innen in Köwi einsetzen.

Ressourcen und Kompetenzen (z.B. Beratung, Moderation, Projektmanagement) aktiv und nutzbringend zur Verfügung stellen. Sinnstiftende ehrenamtliche Tätigkeit in der dritten Lebensphase.“

  • mein halbes Leben im Rheinland mit Wurzeln an der Mosel
  • letztes Jahr von Ockenfels nach Königswinter (Altstadt) gezogen
  • Dipl. oec. troph., beruflich tätig gewesen als Lehrkraft an BBS und Beraterin für Schulentwicklung - seit 2 Jahren in Altersteilzeit
  • Aktuelle Beschäftigungsschwerpunkte: zwei Enkelkinder, Betreuung meiner Mutter, Freundeskreis; Kultur, Malen, Kochen; bildende, politische, launige Podcasts hören; Mitarbeit in der Projektgruppe Computer und Internet für Senior*innen (https://computerundinternet.info/)
  • Meine Werthaltungen: humanistisches Menschenbild; achtsamer, wertschätzender Umgang miteinander; Gelassenheit; Toleranz; wichtig: Austausch mit jüngeren Generationen
  • Primäre Mission der ersten SVK: Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen der Senioren von Köwi eruieren; SVK etablieren und populär machen

Mein Leitsatz: (Selbst-)WIRKSAM bleiben, in Lösungen denken!

Königswinter-Vinxel

Bertold Kirsch

 

Bertold Kirsch, geb. 1957 in Hilders, hessische Rhön, verheiratet, ein erwachsenes Kind

Nach dem Studium an der TH-Darmstadt (Diplom-Informatiker) 1984 ins Rheinland

gezogen, seit 1989 Vinxeler Bürger. Zum 1. Mai 2021 in die Freizeitphase der Alterszeit gestartet.

Gewohnt Verantwortung zu tragen und sich auch für andere einzusetzen: Klassensprecher, Fachschaftsrat, Betriebsrat, Erfahrung in der Vorstandsarbeit in unterschiedlichen Vereinen und Funktionen; aktuell Kassierer beim Bürgerverein Vinxel

An zügigen, praktischen Lösungen interessiert, ohne die geltenden Rahmenbedingungen grundsätzlich ändern zu wollen – alles zu seiner Zeit.

Mitgliedschaften: Verdi, BUND, AWO, Schedrik-Chor (fördernd), BV-Vinxel

Für die in Königswinter neu startende Seniorenvertretung halte ich es für entscheidend und spannend, ohne bereits eingetretene Pfade einen Weg zu finden, der die Interessen und Bedürfnisse aller 60+ Bürger aufnehmen kann und bei den politischen Gremien und Entscheider*n zu Gehör bringt.

Königswinter-Oberpleis

Carola Marten-Voigt

 

Carola Marten-Voigt aus Oberpleis, geb. 1955, geschieden, eine Tochter, zwei Enkel

zuletzt Leiterin des Referates Finanzbuchhaltung in der Friedrich-Ebert-Stiftung
Renteneintritt: 1.12.2020

Hobbys: Tanzen, Wandern, Sport,  Lesen , soziale Kontakte ohne Netz pflegen

Mein Interesse zur Seniorenvertretung wurde auf dem Oberpleiser Apfelmarkt geweckt. Bisher hatten sich nur wenig Kandidierende aufstellen lassen, es wäre zu schade gewesen, wenn die Wahl der Seniorenvertretung nicht zu Stande gekommen wäre, weil nicht die Mindestanzahl an Kandidierenden gelistet worden wäre.

Ich möchte mich für folgende Projekte einsetzen:
IT-Wissen vermitteln, insbesondere die Fähigkeit fördern, Online-Bankgeschäfte durchzuführen. Trotz schließen vieler Bankfilialen, die Möglichkeit schaffen, weiterhin manuelle Bankgeschäfte zu tätigen (Bankbus für Ortschaften ohne Bank), Sicherstellen der ärztlichen Versorgung, Hilfestellung bei der Grundversorgung, Öffentlicher Nahverkehr für alle

Königswinter-Niederdollendorf

Cornelia Ristau

 

Cornelia Ristau, geb. 1961 in Norddeutschland, verw./ verlobt, seit 1984 in NRW

Ab 2021 in Niederdollendorf, Fleischereifachverkäuferin (in Erwerbsminderungsrente)

Hobbys: Lesen, Musik hören, Wassergymnastik, Satire, Ehrenamt, kulturelle Teilhabe.  

Engagement: Seit langem setze ich mich für die Belange älterer und oft  auch schwerbehinderter Mitbürger ein. Ob als Behindertenvertretung in der Gewerkschaft eines Betriebes oder privat, auch in der Betreuung von verstorbenen Angehörigen sowie Besuche und Hilfestellungen bei älteren Nachbarn. Es war und ist mir immer ein Bedürfnis Älteren, auch Schwerbehinderten oft damit einhergehend sozialschwachen Menschen, unter der Berücksichtigung aller gegebenen oder ausschöpfbaren Möglichkeiten ein würdevolles selbstbestimmtes (Assistenz), barrierefreies Leben zu erhalten oder zu ermöglichen. 

Die letzten Jahre mit Corona und den Folgen in der Gesellschaft stecken in uns allen. Ich möchte die Kommunikation, das respektvolle Miteinander  zwischen Alt und Jung fördern und mich für die Belange der Senioren in Königswinter  einsetzen.

Ich  würde mich über Ihre Stimme freuen.

Meine Motivation zu meinem bisherigen  Handeln zog ich aus der Weihnachtsansprache Richard Weizsäckers 

vom 24.12.1987; Zitat: „Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“

Königswinter-Oberpleis

 
Georg Stalz

 

Georg Gottfried Stalz, 64 J; verheiratet, 3 Kinder, 6 Enkelkinder; wohnhaft in Oberpleis

Hobbies: Wir kümmern uns gerne um Haus und Garten. Reisen insbesondere Radreisen

in Deutschland und Europa. Filmen und Fotografieren wurde auf Reisen zu unseren Lieblingsbeschäftigungen - wobei meine Frau hinter der Kamera steht und mir das Rohmaterial für die Filme und Fotobücher liefert.

Beruf: Studium der Nachrichtentechnik und Strategisches Marketing anschließend 40 Berufsjahre bei der Deutschen Telekom in der Kabelverlegung und im Marketing.

Engagements: Flüchtlingshilfe und –aktuell- Computer und Internet für Senioren.

Motivation für die Kandidatur: Mit dem Älterwerden erhalten Fragen eine Relevanz, die aus der persönlichen Situation und den gegebenen Umständen resultieren: Wie komme ich am schnellsten von A nach B (wenn ich kein Auto besitze oder nicht in der Lage bin es zu steuern)? Wie möchte ich im Alter wohnen? Komme ich mit dem Rollator überall hin? Wie funktioniert Onlinebanking – ist es sicher?

Insbesondere für die Themen Digitalisierung, Mobilität und Wohnen würde ich mich gerne engagieren, um Königswinter für die Senioren noch attraktiver zu machen.

Königswinter-Frohnhardt

Elke Stangl

 

Mein Name ist Elke Stangl.

Ich bin 63 Jahre alt und wohne seit 2019 in Königswinter-Frohnhardt.

Ich bin gelernte Arzthelferin, arbeite aber seit 2022 in Sankt Augustin bei einer Versicherung.

Seit 2019 bin ich aktives Mitglied im Königswinterer Verein Geben und Nehmen.

Ich bin hochmotiviert die Belange der älteren Generation zu erkennen und vorzubringen.

Königswinter-Altstadt

Ernst Staudacher, geboren 1948 in Österreich, Österreicher, verheiratet, 2 Töchter und 4 Enkel und lebe seit 2009 in Königswinter

Die letzten 12 Berufsjahre war ich Geschäftsführer für einen norwegischen Lebensmittelkonzern und habe die europäischen Tochterfirmen geleitet.

Ich will mich dafür einsetzen, dass Königswinter für Seniorinnen und Senioren liebens- und lebenswert wird und bleibt.

Ich möchte nur einige Beispiele nennen, für deren Verbesserung ich mich einsetzen werde.

z.B. die schlechten Straßenzustände, die den Rollator Nutzenden große Probleme bereiten, die Verbesserung der Nahverkehrs-Infrastruktur, seniorengerechte, kleinere Wohnungen oder Wohngemeinschaften zu schaffen, eine behindertengerechte Sanierung des Freibades zu fordern, oder dass die Straßenbeleuchtung nicht schon um 0.00 Uhr, sondern erst um 1.00 Uhr abgeschaltet wird.

Ich hoffe, sollte ich gewählt werden, dass wir vieles positiv für Seniorinnen und Senioren gestalten können.

Königswinter-Stieldorferhohn

Frank Steiner
Frank Steiner, 62 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, wohne seit 1989 in Stieldorferhohn

Beruflich war ich Kampfpilot bei der Bundeswehr, gefolgt von einem Studium der Sportwissenschaften und des Journalismus mit Diplomabschluss. Seit 18 Jahren bin ich Lehrer und seit 9 Jahren an der Gesamtschule Hennef-West. Ich unterrichte Sport, katholische Religion, Kunst und Deutsch als Zweitsprache für geflüchtete Kinder.

Ehrenamtlich habe ich mich im Bürgerverein Stieldorferhohn als Schriftführer und Vorsitzender, im TUS Oberpleis als Trainer und Jugendwart und im TTF Ittenbach als Jugendtrainer engagiert. Anfang der 2000er Jahre war ich im Rat der Stadt Königswinter.

Im Seniorenbeirat möchte ich mich für die Belange der 60+ Generation engagieren, da ich als Schwerbehinderter oft einen anderen Blick auf die alltäglichen Dinge lege. So ist es mir ein besonderes Anliegen die Stadt Königswinter weitgehend barrierefrei zu gestalten. Seniorengerechtes Wohnen, Schaffung von Wohnungen für Senioren-WGs, Errichtung sogenannter Kita-Senioren-Einrichtungen, Seniorenpass und Seniorenparkplätze an städtischen Gebäuden sind weitere Anliegen.

Hierfür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen.

Vielen Dank.

Ihr Frank Steiner

Königswinter-Altstadt

Ruth Klevinghaus

 

Ruth Klevinghaus, 71 Jahre alt, Altstadt – zugezogen vor fast 6 Jahren

Frühere Tätigkeit: Jugendbildungsreferentin,

  Schwerpunkt internationale und interkulturelle Jugendarbeit

    – möglichst inklusiv

Beispiele, wie Königswinter insgesamt menschen- und seniorinnenfreundlicher werden könnte:

  • Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in den Berggebieten, auch die kleinen Orte einbeziehen
  • Dezentrale, wohnortnahe, städtische Service-Zentren, in denen Hilfe, Unterstützung und Beratung angeboten wird, Meldeangelegenheiten erledigt werden können u.ä.
  • Gestaltung der Plätze, Fußgängerzonen, Fußwege und Straßen einladend und inklusiv - durch Verbreiterung vieler Fußwege, mit Platz für Rollstühle, Kinderwagen, Rollatoren, etc., mit Bänken, Sitzecken, Trinkwasserbrunnen, etc.
     

Mein Ziel: ein solidarisches, menschen- und umweltfreundliches Königswinter für alle

Rolle der Seniorenvertretung:   Sprachrohr für die Anliegen der SeniorInnen aus allen Ortsteilen

Königswinter-Ittenbach

Gabriele Neuse-Schülgen
 
Gabriele Neuse-Schülgen, 76 Jahre, wohne seit 42  Jahren in Königswinter-Ittenbach, bin verheiratet, habe Kinder und Enkelkinder

Vor meinem Renteneintritt habe ich viele Jahre in einer Seniorenresidenz gearbeitet. Die Probleme des Älterwerdens und die damit verbundenen Veränderungen im Leben sind mir dadurch sehr vertraut. Dort habe ich erkannt, wie wichtig es ist, sich im Alter fit zuhalten, soziale Kontakte zu haben und am Leben teilzunehmen. Selbst tanze ich aktiv mit meinem Mann in  einem Tanzclub und singe in einem Chor.

Seit 12 Jahren bin ich Vorsitzende der Senioreninitiative „Geben&Nehmen Königswinter e.V.“, einem Verein für Nachbarschaftshilfe . Durch meine ständigen Kontakte mit den zum großen Teil älteren Mitglieder aus allen Stadtteilen von Königswinter, bin ich oft Anlaufstelle für deren Probleme und habe dadurch einen guten Bezug zu dieser älteren Personengruppe.

Viele Senioren finden, dass die Politik zu wenig Rücksicht nimmt auf die Belange älterer Menschen und fühlen sich vernachlässigt.

Durch die Mitarbeit in der Seniorenvertretung könnte ich die Wünsche der Senioren an die Stadt weitergeben.

Ich würde mich daher freuen, gewählt zu werden.

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